CASE STUDIES
Restrukturierung in der Immobilienkrise
Mit Diskretion und Weitsicht: Wie ein Interim Manager eine Immobiliengesellschaft durch die Krise führte
Herausforderung und Aufgabenstellung
Im Zuge der Immobilienkrise sah sich der Immobilienbereich einer diversifizierten Unternehmensgruppe zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Aufgrund der fehlenden Trennung von Projektentwicklung und Management eigener Immobilien fehlte die Transparenz. Zudem waren die Kosten in der Projektentwicklung wirtschaftlich nicht mehr tragbar. Zudem bestand auch auf der Passivseite Handlungsbedarf.
Das bestehende Management hatte keine Restrukturierungserfahrung. Die Holding-Geschäftsführung und die Eigentümer suchten eine Lösung, die gleichzeitig diskret, sozialverträglich und wirkungsvoll war. Auch ein öffentlicher Reputationsschaden sollte unbedingt vermieden werden.
In enger Abstimmung mit EIM wurde ein klares Anforderungsprofil definiert. Dabei stellte sich die Frage, welches Vorgehen in der konkreten Situation am zielführendsten war. Zu dieser Fragestellung gab es unter den beteiligten Stakeholdern unterschiedliche Auffassungen. Der EIM-Partner entwickelte daher zunächst zwei Handlungsoptionen, um auf dieser Basis eine fundierte Entscheidung treffen zu können: Entweder die Besetzung durch einen erfahrenen HR-Manager mit ausgeprägter Restrukturierungsexpertise oder durch einen breit aufgestellten General Manager mit CFO-Qualifikation. In dem von EIM strukturierten Entscheidungsprozess fiel die Wahl schließlich auf einen Interim-Manager, der strategische Weitsicht, finanzielle Steuerungskompetenz und menschliches Einfühlungsvermögen vereinte.
„Der Immobilienmarkt stabilisiert sich, aber die Krise ist noch nicht ausgestanden. Für Unternehmen heißt das: Entwicklungen genau beobachten und strategisch flexibel bleiben.”
Die Lösung
- Die Trennung vom Management eigener Immobilien und Projektentwicklung
- Die Verlegung des Unternehmenssitzes
- Die Restrukturierung im Development mit einer Kostenreduktion um 50 Prozent
- Die Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten sowie der gezielte Abschluss zusätzlicher Darlehen
- Die Schaffung einer Aufbau- und Ablauforganisation, die Effizienz und Klarheit in den operativen Strukturen schuf
Der EIM-Vorteil
In einer Situation, die Erfahrung, Fingerspitzengefühl und strategische Klarheit erforderte, erwies sich EIM als der ideale Partner. Entscheidend war dabei nicht nur der Zugang zu exzellenten Führungspersönlichkeiten, sondern auch die enge Begleitung des Projekts durch einen erfahrenen EIM-Partner.
Durch die kontinuierliche Abstimmung mit der Holding-Geschäftsführung und den Eigentümern, das kritische Hinterfragen der nächsten Schritte und die professionelle Qualitätssicherung im Hintergrund trug EIM maßgeblich dazu bei, dass das Mandat strukturiert, zügig und ohne Reibungsverluste umgesetzt wurde. Diese Verlässlichkeit, gepaart mit der Fähigkeit, auch in sensiblen Phasen diskret und wirkungsvoll zu agieren, macht EIM zur ersten Wahl für anspruchsvolle Restrukturierungsprojekte.
Das Ergebnis
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