CASE STUDIES
Erfolgsgeschichte „Made in Germany“ –
Restrukturierung und Neuausrichtung eines Traditionsunternehmens
Die Herausforderung
Ein starker internationaler Wettbewerbsdruck in der Hausgerätebranche, nicht mehr zeitgemäße interne Strukturen und dringend erforderliche Prozessoptimierungen – das waren nur einige der Herausforderungen, vor denen die Küppersbusch Hausgeräte GmbH im Jahr ihres 140sten Firmenjubiläums stand. Zahlreiche Managementwechsel, Verkaufsgerüchte, eine unstete Vertriebspolitik, Qualitäts- und Innovationsschwächen im Produktsortiment, fortdauernde Umsatzverluste und ein insgesamt wesentlich zu hohes Kostenniveau sorgten für erhebliche Ergebnisprobleme und dementsprechenden Handlungsbedarf. Demgegenüber standen auf der Habenseite eine noch immer starke Marke mit internationaler Attraktivität, ein professionelles Marketing und das herausragende, vielfach ausgezeichnete Produktdesign.
Die Lösung
Vor diesem Hintergrund entschied der Gesellschafter, die spanische Teka Industrial Group, nach erneutem Managementwechsel im Jahr 2014 für die Sanierung und Neuausrichtung des Unternehmens über EIM einen branchen- und restrukturierungserfahrenen Interim Manager mit General Management Profil einzusetzen. Die Aufgabe des EIM Managers war es, ein umfassendes und nachhaltiges Sanierungs- und Restrukturierungskonzept zu erarbeiten und in dieser Phase gleichzeitig interimistisch die Führung des Unternehmens als General Manager zu übernehmen.
Die Maßnahmen
Das Restrukturierungskonzept beinhaltete ein umfangreiches Maßnahmenpaket sowohl auf der Kosten- als auch der Erlösseite einschließlich der dafür notwendigen Finanzierungs- und Investitionszusagen des Gesellschafters:
Auf dieser Grundlage wurde durch den EIM Manager ein Break-even-Plan 2015-2018 erstellt und vom Gesellschafter des Unternehmens im Juni 2015 verabschiedet. Parallel dazu wurden von Mai bis Juli 2015 intensive – und beiderseitig konstruktive – Gespräche mit dem Betriebsrat und der IG Metall über den Erhalt und die Zukunftssicherung des Unternehmens geführt. Im Ergebnis sah die Einigung im Interessensausgleich und Sozialplan einen deutlichen Stellenabbau am Unternehmensstandort Gelsenkirchen vor. Um dies so sozialverträglich wie möglich zu gestalten, konnten die betroffenen Mitarbeiter in eine dafür eingerichtete Transfergesellschaft wechseln.
Das Ergebnis
Nach dem planmäßigen Abschluss des Interim Management Projektes im Oktober 2015 wurde der EIM Interim Manager vom Gesellschafter beauftragt, als Geschäftsführer auch die Verantwortung für die weitere operative Umsetzung des Break-even-Plans zu übernehmen.
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